Der Sozialdienst der Asklepios Neurologischen Klinik Falkenstein sorgt dafür, dass jede/r Patient:in mit Bedarf eine persönliche Sozialberatung erhält. Zu den Aufgaben gehört die Aufklärung zu Themen wie Krankengeld, Anschlussheilbehandlung, Vorsorgevollmacht oder gesetzliche Betreuung. Nach einer neurologischen Reha benötigen die Betroffenen häufig noch weitere Versorgung. Der Sozialdienst unterstützt die Angehörigen und Betroffenen bei der individuellen Planung dieser Maßnahmen. Hier ist Beratung zu Fragestellung wie beispielsweise „Ist ein Pflegeheimplatz zu organisieren?“, „Ist ein Umbau wegen Barrierefreiheit notwendig?“ oder „Muss ein Pflegegrad beantragt werden?“ notwendig. Der Sozialdienst arbeitet eng mit den anderen Berufsgruppen der Klinik zusammen und erhält somit alle wichtigen Informationen, um den/die Patient:in bestmöglich zu unterstützen.
In der Asklepios Neurologischen Klinik Falkenberg besteht der Sozialdienst aus sechs Damen. Fristen, Zeit- und Termindruck bei Entlassung und Versorgungsengpässe führen dazu, dass der Job oft stressig ist. Das eingespielte und stabile Team der Klinik schafft es aber durch guten Zusammenhalt, den Arbeitsalltag zu bewältigen.
Durch die Corona-Zeit war die Arbeit des Sozialdienstes erschwert. Da ein Besuchsverbot in der Klinik galt, mussten alle Beratungen mit Angehörigen telefonisch stattfinden. Dies führte aufseiten der Angehörigen häufig zu Verunsicherung und Hilflosigkeit. Mittlerweile können die Beratungen unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen auch wieder in der Klinik stattfinden.
Die Mitarbeiterinnen der Asklepios Neurologischen Klinik Falkenberg haben entweder Sozialarbeit, Sozialpädagogik oder Sozialwissenschaften studiert. Außerdem sind gute Kenntnisse zu Gesetzen und rechtlichen Aspekten von großer Bedeutung. Da es in diesen Bereichen schnell zu Änderungen kommt, ist eine ständige Weiterbildung unumgänglich.
23.11.2021
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