MEDICLIN Reha-Zentrum Bad Düben

MEDICLIN Reha-Zentrum Bad Düben Hauptgebäude
MEDICLIN Reha-Zentrum Bad Düben Hauptgebäude
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MEDICLIN Reha-Zentrum Bad Düben Hauptgebäude
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Auszeichnung mit dem Post-Covid-Check: Höchste Standards für Ihre Behandlung bei Post- und Long-Covid der Reha
Adresse
Gustav-Adolf-Straße 15
04849 Bad Düben

Telefon: 034243-790 | Fax: 034243-25081

Webseite: www.reha-zentrum-bad-dueben.de

E-Mail: info.bad-dueben-reha@mediclin.de

Kontaktformular

Ich willige ein, dass Qualitaetskliniken.de meine vorstehend angegebenen personenbezogenen Daten erhebt, verarbeitet und nutzt, insbesondere meine Gesundheitsdaten, und diese Daten zum Zwecke der individuellen Beratung und Kontaktaufnahme an die von mir ausgewählte Rehaklinik übermittelt. Ich bestätige, dass ich die Informationen der Datenschutzerklärung und die Datenschutzerklärung der ausgewählten Rehaklinik zur Kenntnis genommen habe.
* Pflichtfelder
Aufnahme von Begleitpersonen
Telefon im Zimmer
W-LAN im Zimmer
Rollstuhlfahrergerechter Zugang
Für dialysepflichtige Patienten geeignet
Für Erblindete geeignet
Für Sehbehinderte geeignet
Für Gehörlose geeignet
Für Gehörlose geeignet
Medizinisch-beruflich orientierte Reha (MBOR)
Post-Covid-19-Rehabilitationsprogramm
VIP-Bereich
TV im Zimmer

Spezielle Angebote

Aufnahme von Begleitpersonen
Telefon im Zimmer
W-LAN im Zimmer
Rollstuhlfahrergerechter Zugang
Für dialysepflichtige Patienten geeignet
Für Erblindete geeignet
Für Sehbehinderte geeignet
Für Gehörlose geeignet
Für Gehörlose geeignet
Medizinisch-beruflich orientierte Reha (MBOR)
Post-Covid-19-Rehabilitationsprogramm
VIP-Bereich
TV im Zimmer

Information

Das MEDICLIN Reha-Zentrum Bad Düben ist ein interdisziplinäres Rehabilitationszentrum mit den Fachbereichen für Orthopädie und Neurologie mit Versorgungsmöglichkeit für Patienten der Phasen C und D. Unsere Klinik steht für eine fachliche Verknüpfung aller Abteilungen und eine enge Zusammenarbeit mit anderen Kliniken, Arztpraxen und Versorgungseinrichtungen. Am Standort besteht eine langjährige Synergie mit dem MEDICLIN Waldkrankenhaus und dem MEDICLIN MVZ Bad Düben. Damit können wir auch Patienten mit vielschichtigen Beschwerden und Mehrfacherkrankungen bestmöglich behandeln.

Patient:innen pro Jahr: insgesamt: 3.110

stationär: 3.068 | ambulant: 42

Patientenzimmer

Einzelzimmer mit Dusche/WC

Anzahl: 281 (davon 89 behindertengerecht)

Zustellbett für Begleitperson möglich

Medizinisch-therapeutisches Personal help

Badehelfer/-in
Berufsberater/-in
in Kooperation
Ergotherapeut/-in
Bobath-Konzept, Gedächtnistraining, Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF), Rückenschule, Perfetti, Spiegeltherapie
Logopäde/-in (Sprachtherapeut/-in)
in Kooperation
Masseur/-in und med. Bademeister/-in
Manuelle Lymphdrainage, Medizinische Trainingstherapie (MTT), Zentrifugalmassage, Fußreflexzonentherapie
Physiotherapeut/-in
Bobath-Konzept, gerätegestützte Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Medizinische Trainingstherapie (MTT), Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF), Rückenschule, Therapie nach Brunkow, Therapie nach Cyriax, Therapie nach Mc Millian, Vojta-Therapie, Fußreflexzonentherapie, Tapen, Sportphysiotherapie, Reha-Sport
Sozialpädagoge/-in/Sozialarbeiter/-in
Sportlehrer/-in
Herzsportgruppenleiter, Medizinische Trainingstherapie (MTT), Rückenschule, Diplomsportlehrer, Spezielle Neurologie, Spezielle Orthopädie/Rheumatologie
Orthoptist
Altenpfleger/-in
Krankenpflegerhelfer/-in
Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
Bachelor Gesundheitsförderung/-management, Stationsleitung, Wundexperte ICW, Praxisanleitung
Pflegedienstleitung
M.Sc. Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Diätassistent/-in
Medizinisch-technischer/-e Assistent/-in
Medizinisch-technischer/-e Assistent/-in für Radiologie
in Kooperation
Medizinisch-technischer/-e Laboratoriumsassistent/-in
in Kooperation
Psychologisch-technischer/-e Assistent/-in

Qualitätsbewertung help

87%
Ø 83% / Max: 97%

Im Vergleich zu 279 Kliniken.

MEDICLIN Reha-Zentrum Bad Düben wurde durch DAS REHAPORTAL mit 87 % von möglichen 100 % bewertet. Das hier angezeigte Ergebnis ist die durchschnittliche Bewertung aller Fachabteilungen der Rehaklinik. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Weiter unten finden Sie die Ergebnisse der einzelnen Fachabteilungen.

Behandlungs­qualität
Ø 71% / Max: 93%
Patienten­sicherheit
Ø 95% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 80% / Max: 97%
Organisations­qualität
Ø 97% / Max: 100%

Leistungsangebot pro Kostenträger help

  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Individuelle und pauschale Behandlungsangebote
  • Integrierte Versorgung Rücken (IV)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung (BGSW)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Intensive Rehabilitationsnachsorge (IRENA)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Beihilfefähige stationäre Behandlungsverfahren
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)

Orthopädie

airline_seat_flat
Stationär
elderly
Ambulant

Patient:innen pro Jahr:

insgesamt: 1.640 |
stationär: 1.601 ambulant: 39

Medizinische Behandlungsschwerpunkte

Degenerativ rheumatische Erkrankungen der Bewegungsorgane
Funktionelle Einschränkung des Stütz- und Bewegungsapparates
z. B. Wirbelsäulensyndrome, Arthrosen aller Gelenke, Fehlstellungen, Sehnen-Muskel-Erkrankungen
Folgezustände nach Verletzungen an der Wirbelsäule und Gliedmaßen
Funktionelle Einschränkung des Stütz- und Bewegungsapparates nach Unfällen mit Verletzung der Wirbelsäule und der Gliedmaßen (z. B. nach Knochenbrüchen)
Folgezustände von Allgemeinerkrankungen mit Auswirkung auf den Bewegungsapparat
z. B. Diabetesfolgen mit trophischen Fußveränderungen und Gliedmaßenverlust
Angeborene oder erworbene Fehlbildungen der Wirbelsäule und der Gelenke
Unterschiedliche Schweregrade der Deformitäten
Operation abhängig von Ausprägung und Lokalisierung der Krümmung, evtl. bestehenden neurologischen Ausfallerscheinungen sowie Kosmetik und Loteinstellung
Gliedmaßenverlust als Traumafolge oder aus vaskulärer Ursache
Funktionelle Einschränkung des Stütz- und Bewegungsapparates
aufgrund von Amputationen durch Unfall oder wegen Durchblutungsstörungen (AVK, Diabetes)

Qualitätsbewertung help

88%
Ø 85% / Max: 93%

Im Vergleich zu 114 Kliniken.

Die Orthopädie wurde durch DAS REHAPORTAL mit 88 % von möglichen 100 % bewertet. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Die Ergebnisse der Fachabteilung sind im Detail einsehbar.
Behandlungs­qualität
Ø 71% / Max: 80%
Patienten­sicherheit
Ø 96% / Max: 100%
Details
Kritische Ereignisse mit Patienten werden in Fallkonferenzen besprochen
Ø 97% / Max: 100%
Personalschulungen zu Händedesinfektion
Ø 98% / Max: 100%
Maßnahmen zur Sturzprävention
Ø 94% / Max: 100%
Fehlervermeidung bei der Abgabe von Medikamenten
Ø 98% / Max: 100%
Beschwerdemanagement ist etabliert
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit multiresistenten Keimen (MRSA)
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit Noro-Viren
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit medizinischen Notfällen
Ø 98% / Max: 100%
Umgang mit nichtmedizinischen Notfällen
Ø 96% / Max: 100%
Maßnahmen zum Risikomanagement
Ø 99% / Max: 100%
Maßnahmen zur Selbsthilfefreundlichkeit
Ø 80% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 73% / Max: 97%
Details
Wie beurteilen Sie die medizinische Betreuung durch die Ärzte?
Ø 82% / Max: 99%
Wurden Sie durch die Ärzte gut informiert?
Ø 82% / Max: 100%
Wie war der persönliche Umgang der Ärzte mit Ihnen?
Ø 87% / Max: 99%
Wie beurteilen Sie die medizinisch/therapeutische Betreuung durch die Therapeuten?
Ø 91% / Max: 100%
Wurden Sie durch die Therapeuten gut informiert?
Ø 90% / Max: 99%
Wie war der persönliche Umgang der Therapeuten mit Ihnen?
Ø 93% / Max: 100%
Wie beurteilen Sie die fachliche Betreuung durch das Pflegepersonal?
Ø 87% / Max: 99%
Wurden Sie durch das Pflegepersonal gut informiert?
Ø 85% / Max: 99%
Wie war der persönliche Umgang des Pflegepersonals mit Ihnen?
Ø 88% / Max: 99%
War das Personal erreichbar, wenn Sie jemanden sprechen wollten?
Ø 85% / Max: 98%
Waren Sie mit dem Therapieablauf zufrieden?
Ø 79% / Max: 96%
Waren Sie mit Angeboten, Schulungen und Seminaren zufrieden?
Ø 77% / Max: 99%
Wurden Sie auf die Entlassung umfassend vorbereitet?
Ø 78% / Max: 100%
Waren Sie mit dem Essen zufrieden?
Ø 80% / Max: 100%
Wie empfanden Sie die Sauberkeit in der Rehaklinik allgemein?
Ø 79% / Max: 95%
Wie empfanden Sie die Unterbringung in der Rehaklinik allgemein?
Ø 80% / Max: 95%
Wie beurteilen Sie den Behandlungserfolg?
Ø 80% / Max: 99%
Würden Sie die Rehaklinik Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen?
Ø 85% / Max: 99%
Organisations­qualität
Ø 98% / Max: 100%
Details
Ärztliche Erstuntersuchung nach Aufnahme
Ø 97% / Max: 100%
Einzelvisiten durch Fachärzte und gesetzliches Entlassmanagement
Ø 98% / Max: 100%
Individuelle Diagnostik
Ø 99% / Max: 100%
Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung durch Fachärzte
Ø 98% / Max: 100%
Patientenschulungen zur Krankheit und Risikofaktoren
Ø 97% / Max: 100%
Einarbeitung neuer Mitarbeiter
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit Patientenakten
Ø 99% / Max: 100%
Festlegung von Rehabilitationszielen
Ø 99% / Max: 100%

Ergebnisqualität help

85%
In dieser Fachabteilung konnten wir noch genauer hinschauen und die Ergebnisqualität bei konkreten Krankheiten bewerten. Dazu haben wir die Patient:innen in der Rehaklinik zum Beginn und am Ende der Reha zu ihrem Gesundheitszustand befragt.
Hüftgelenkersatz
Kniegelenkersatz
Rückenschmerzen

Therapeutische Behandlungsmöglichkeiten

Sport- und Bewegungstherapie
Ziele der Sporttherapie sind die Verbesserung der motorischen Funktionen und das Erlernen von Bewegungsfertigkeiten. Die Trainingstherapie zielt auf die Verbesserung von Ausdauer, Muskelkraft, Koordination, Geschicklichkeit und Schnelligkeit. Es können Bewegungsmangelerscheinungen und Schonhaltungen ausgeglichen und abgebaut werden. Die Leistungen der Sport- und Bewegungstherapie werden überwiegend als Gruppentherapien angeboten. Einige Beispiele:
- Kraft- und Sequenztraining (MTT)
- Terraintraining
- Rückenschwimmtraining
- Wirbelsäulengymnastik im Schwimmbad
- Rollstuhl- und Laufbandtraining
- Isokinetik
Physiotherapie
Physiotherapie erfolgt als Einzeltherapie oder in Kleingruppen. Ziel ist es, verloren gegangene Funktionen wieder zu erlangen oder Ersatzfunktionen aufzubauen und das Erlernte in die alltäglichen Gegebenheiten zu übertragen. Je nach Krankheitsbild und Therapieziel kommen folgende Angebote zum Einsatz:
- Dehnung und Kräftigung der Muskulatur,
- Bewegungsbad,
- Gleichgewichts- und Koordinationstraining,
- Geh- und Gelenkschule,
- Manuelle Therapie,
- Wirbelsäulengymnastik,
- Krankengymnastik auf neuro-physiologischer Basis (Bobath, PNF, Brügger)
- Prothesengebrauchsschulung,
- Rückenschule
Information, Motivation, Schulung
Klinische Sozialarbeit, Sozialtherapie
Ergotherapie, Arbeitstherapie und andere funktionelle Therapie
Durch Ergotherapie sollen die gestörte Gelenkbeweglichkeit sowie die Grob- und Feinmotorik verbessert werden. Fehlstellungen bzw. -haltungen soll vorgebeugt werden. Besondere therapeutische Inhalte stellen die Narbenabhärtung und die Schmerzlinderung sowie die (De)Sensibilisierung einzelner Sinnesfunktionen dar. Die Besonderheit der Ergotherapie liegt darin, dass unter Verwendung von funktionellen, alltagsrelevanten Übungsmaterialien, Handhabung von Werkzeugen und Einbeziehung handwerklicher Techniken alltägliche Gebrauchs- bewegungen eingeübt werden. Beispiele für angebotene Therapien sind:
- Funktionelle Übungsbehandlung der oberen Extremität und des Rumpfes
- Hilfsmittel- und Gelenkschutzberatung
- Selbsthilfe- und Haushaltstraining
- Übungen zur Verbesserung der Feinmotorik
Klinische Psychologie
Ziele der Psychotherapie und Neuropsychologie bei orthopädischen Krankheitsbildern sind die Unterstützung beim Erlernen von Ersatz- und Kompensationsstrategien sowie die Erleichterung der Krankheitsverarbeitung. Ob eine solche Behandlung notwendig ist, wird patientenindividuell definiert. Therapieangebote Neuropsychologie:
- Neuropsychologisches Training
- Kognitive Belastungserprobung
- Beurteilung der Erwerbs-/Berufsfähigkeit
- Beurteilung der Alltagsbewältigung
Psychotherapie
Therapieangebote Psychotherapie:
- Einzelgespräche
- Psychoedukative Gruppen: Adipositas, Raucherentwöhnung
- Angehörigenberatung
- Entspannungsgruppen
Physikalische Therapie
Therapieziele in der Orthopädie sind je nach Therapieart die Schmerzlinderung, die Durchblutungsförderung, die Abschwellung und die Muskeltonusregulation. Darüber hinaus dient die physikalische Therapie der Erhaltung der Kontraktionsfähigkeit der Muskulatur sowie der Verminderung von Atrophien oder Spastiken. Folgende Therapien werden angeboten:
- Massagen
- Elektrotherapie
- Thermotherapie
- Hydrotherapie
Ernährung

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Physiotherapie
Krankengymnastik/auch im Bewegungsbad, Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage (Vojta, Bobath, PNF), Manuelle Therapie, Brunkow, FBL, Atemtherapie, konzentrative Entspannung, Schlingentisch/Extensionsbehandlung, Craniosacrale Therapie, Kinesio Taping, Triggerpunktbehandlung, Fascientechnik, Positionierung, Rückenschule, Rehasport im Wasser
Sporttherapie
Medizinische Trainingstherapie, Herzsportgruppe
Physikalische Therapie
Medizinbad, Teilbad, Vierzellbad, Kneippsche Güsse, Ultraschall, Ionto-Phonophorese, Wärmepackung, Heiße Rolle, Rotlicht, Inhalation, Elektrotherapie, Moorpackung, Kaltluft
Massage
Klassische Massage, Bindegewebsmassage, Segmentmassage, Zentrifugalmassage, Colonmassage, Manuelle Lymphdrainage, Fußreflexzonentherapie
Ergotherapie
sensomotorisch-perzeptive Therapie, motorisch-funktionelle Therapie mit Behandlungstechniken nach Bobath, Perfetti, Spiegeltherapie, Arm-Fähigkeitstraining, Hilfsmittelberatung
Erweiterte Ambulante Physiotherapie (EAP)
Ist eine ambulante Therapieform basierend auf Ergebnissen der Rehabilitation von Leistungssportlern bei der eine intensivierte physiotherapeutische Behandlung durch muskuläres Aufbautraining unterstützt wird.
Intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA)
Ist ein Programm der Deutschen Rentenversicherung Bund und kann im Anschluss an eine stationäre oder ganztägig ambulante Leistung der medizinischen Rehabilitation den Versicherten vom Ärzteteam zum Ende des Aufenthaltes in der Einrichtung empfohlen werden.
Ambulante Vorsorgeleistung - offene Badekur
Die ambulante Kur dient der Vorsorge. Sie erhalten Kurbehandlungen wie z.B. physikalische Therapien (Krankengymnastik). Der Badearzt vor Ort legt die konkreten Behandlungsinhalte fest. Ambulante Kuren sind grundsätzlich nur dann möglich, wenn eine ambulante Behandlung nicht ausreicht oder aus medizinischer Sicht nicht sinnvoll ist. Der behandelnde Arzt muss sie verordnen (Rezept), damit sie bei der Krankenkasse beantragt und genehmigt werden kann.

Stefan Rudloff (Chefarzt)

Facharzt für Orthopädie,
Sportmedizin, Sozialmedizin, Hyperbarmedizin

Ärztlich-psychologisches Personal help
Oberarzt/-ärztin
Manuelle Medizin/ Chirotherapie, Sozialmedizin
Assistenzarzt/-ärztin
Psychologe/-in

Neurologie

airline_seat_flat
Stationär
elderly
Ambulant

Patient:innen pro Jahr:

insgesamt: 1.470 |
stationär: 1.467 ambulant: 3

Medizinische Behandlungsschwerpunkte

Folgen nach ischämischem Schlaganfall oder Hirnblutung einschließlich Zustand nach Hirntrauma
Durch plötzliche Minderdurchblutung des Gehirns kommt es regional zum Absterben von Nerven-zellen, die eine regionsspezifische Funktionsstörung zur Folge haben (Lähmung, sensorische Störung, visuelle Störung, neuropsychologische Fehlfunktionen, Sprachstörung etc.).
Die Behandlungsstrategien sind auf die Wiederherstellung der gestörten Funktionen ausgerichtet.
Tumorerkrankungen des zentralen Nervensystems
Tumoren des Zentralnervensystems wachsen häufig verdrängend oder infiltrierend zu Ungunsten funktionierender Nervenzellen. Die Rehabilitationsbehandlung erfolgt auch nach therapeutischen Interventionen wie Operationen, Bestrahlungen oder Zytostase-Behandlung. Gegebenenfalls ist auch eine Weiterführung des Zytostase-Schemas möglich.
Störungen des peripheren Nervensystems und neuromuskolärer Erkrankungen
Polyradikuliten, Polyneuropathien oder mechanische Schädigung von Nervenbahnen lösen eine Lähmung oder sensible Funktionsstörung aus.
Multiple Sklerose
Chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems mit Auswirkungen auf verschiedenste Körpersysteme.
Morbus Parkinson
Langsam fortschreitende neurologische und degenerative Erkrankung des Nervensystems. Symptome wie Rigor, Bradykinese/Akinese, Tremor oder posturale Instabilität, aber auch kognitive und vegetative Störungen.

Qualitätsbewertung help

86%
Ø 83% / Max: 89%

Im Vergleich zu 46 Kliniken.

Die Neurologie wurde durch DAS REHAPORTAL mit 86 % von möglichen 100 % bewertet. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Die Ergebnisse der Fachabteilung sind im Detail einsehbar.
Behandlungs­qualität
Ø 59% / Max: 71%
Patienten­sicherheit
Ø 98% / Max: 100%
Details
Kritische Ereignisse mit Patienten werden in Fallkonferenzen besprochen
Ø 99% / Max: 100%
Personalschulungen zu Händedesinfektion
Ø 98% / Max: 100%
Maßnahmen zur Sturzprävention
Ø 99% / Max: 100%
Maßnahmen zur Dekubitusprävention
Ø 100% / Max: 100%
Fehlervermeidung bei der Abgabe von Medikamenten
Ø 100% / Max: 100%
Aufklärung von Patienten anhand festgelegter Standards
Ø 93% / Max: 100%
Beschwerdemanagement ist etabliert
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit multiresistenten Keimen (MRSA)
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit Noro-Viren
Ø 100% / Max: 100%
Präventionsmaßnahmen bei Patienten mit Weglauftendenz
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit medizinischen Notfällen
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit nichtmedizinischen Notfällen
Ø 96% / Max: 100%
Maßnahmen zum Risikomanagement
Ø 98% / Max: 100%
Maßnahmen zur Selbsthilfefreundlichkeit
Ø 88% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 74% / Max: 92%
Details
Wie beurteilen Sie die medizinische Betreuung durch die Ärzte?
Ø 79% / Max: 95%
Wurden Sie durch die Ärzte gut informiert?
Ø 77% / Max: 95%
Wie war der persönliche Umgang der Ärzte mit Ihnen?
Ø 84% / Max: 95%
Wie beurteilen Sie die medizinisch/therapeutische Betreuung durch die Therapeuten?
Ø 90% / Max: 96%
Wurden Sie durch die Therapeuten gut informiert?
Ø 87% / Max: 95%
Wie war der persönliche Umgang der Therapeuten mit Ihnen?
Ø 92% / Max: 97%
Wie beurteilen Sie die fachliche Betreuung durch das Pflegepersonal?
Ø 84% / Max: 95%
Wurden Sie durch das Pflegepersonal gut informiert?
Ø 82% / Max: 95%
Wie war der persönliche Umgang des Pflegepersonals mit Ihnen?
Ø 87% / Max: 95%
War das Personal erreichbar, wenn Sie jemanden sprechen wollten?
Ø 81% / Max: 95%
Waren Sie mit dem Therapieablauf zufrieden?
Ø 74% / Max: 89%
Waren Sie mit Angeboten, Schulungen und Seminaren zufrieden?
Ø 72% / Max: 90%
Wurden Sie auf die Entlassung umfassend vorbereitet?
Ø 72% / Max: 93%
Waren Sie mit dem Essen zufrieden?
Ø 73% / Max: 89%
Wie empfanden Sie die Sauberkeit in der Rehaklinik allgemein?
Ø 79% / Max: 93%
Wie empfanden Sie die Unterbringung in der Rehaklinik allgemein?
Ø 78% / Max: 95%
Wie beurteilen Sie den Behandlungserfolg?
Ø 75% / Max: 87%
Würden Sie die Rehaklinik Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen?
Ø 79% / Max: 95%
Organisations­qualität
Ø 99% / Max: 100%
Details
Ärztliche Erstuntersuchung nach Aufnahme
Ø 100% / Max: 100%
Einzelvisiten durch Fachärzte und gesetzliches Entlassmanagement
Ø 100% / Max: 100%
Individuelle Diagnostik
Ø 100% / Max: 100%
Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung durch Fachärzte
Ø 100% / Max: 100%
Patientenschulungen zur Krankheit und Risikofaktoren
Ø 96% / Max: 100%
Einarbeitung neuer Mitarbeiter
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit Patientenakten
Ø 100% / Max: 100%
Festlegung von Rehabilitationszielen
Ø 100% / Max: 100%

Therapeutische Behandlungsmöglichkeiten

Sport- und Bewegungstherapie
Ausdauertraining, Muskeltraining in der Gruppe
Physiotherapie
Spezielle Aufgabe der Physiotherapie ist die Anbahnung und Förderung der Mobilität und Bewegungsfähigkeit bei neurologisch erkrankten Patienten. Schwerpunkt ist die krankengymnastische Einzelbehandlung. Neben den modernen Verfahren der neurologischen Rehabilitation zentraler Paresen (forced use, einfache und komplexe repetitive Bewegungen mit Shaping, alltagsnahe Handlungen, Armfähigkeitstraining, Laufbandtraining, posturales Training) bestehen Kompetenzen in folgenden Methoden: Bobath, Vojta, Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF), Brunkow
Information, Motivation, Schulung
der Patient wird „Experte“ für seine Erkrankung
Klinische Sozialarbeit, Sozialtherapie
Die sozialrechtliche Beratung und Unterstützung umfasst viele Themen, die i.d.R. in Einzelgesprächen (bei Bedarf mit Angehörigen) erbracht werden. Hierzu zählen Informationen über Verbände/ Organisationen, die Unterstützung anbieten und wohnortnahe Selbsthilfegruppen bzw. psychosoziale Dienste und deren Vermittlung, Einleitung von häuslicher Pflege und Anforderung von Hilfen, die der Entlastung bei der Haushaltsführung bzw. Pflege dienen, sowie die Hilfsmittelberatung. Unsere Patienten erfahren neben der Beratung konkrete Unterstützung im Zusammenhang mit:
Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess, Einrichtungen zu Hause oder am Arbeitsplatz, Vorbereitung und Anregung
berufsfördernder Leistungen, Lösung von gesundheitsbedingten Problemen am Arbeitsplatz und im häuslichen Umfeld (häusliche Krankenpflege, Haushaltshilfen), Vermittlung von Pflegeplätzen und ambulanter Pflegehilfe, Interpretation des Schwerbehindertenrechts (Betreuungsrecht, Vollmacht, Patientenverfügung)
Ergotherapie, Arbeitstherapie und andere funktionelle Therapie
Eine gezielte Ergotherapie erfolgt parallel zur krankengymnastischen Behandlung. Überwiegendes Therapieprinzip ist die Einzeltherapie mit einem individuellen Training zur Wiedererlangung der Selbstständigkeit bei alltäglichen Verrichtungen. Zur Anwendung kommen hierbei „forced use“, einfache und komplexe repetitive Bewegungen
mit Shaping sowie Training alltagsnaher Handlungen. Weiterhin prüfen die Ergotherapeuten in Absprache mit dem
Arzt die Hilfsmittelverordnung und schulen den Patienten im Gebrauch mit dem Hilfsmittel. Zusätzlich haben auch
Gruppenbehandlungen eine besondere Bedeutung. Dazu gehören: Esstraining bei motorischen und apraktischen
Störungen, Durchführung von feinmotorischen/ kognitiven Übungsgruppen, Werkgruppen, Haushaltstraining mit
individueller Beurteilung der Fähigkeit zur Selbstversorgung. Darüber hinaus werden Patienten mit hochgradigen zentralen Paresen der oberen Extremitäten mittels EMG-getriggerter elektrischer Muskelstimulation beübt.
Physikalische Therapie
Therapieziele in der Neurologie sind je nach Therapieart die Schmerzlinderung, die Durchblutungsförderung, eine Muskeltonusregulation und Blutdruckregulation über Steuerungsmechanismen des vegetativen Nervensystems. Folgende Therapien werden angeboten: Massagen, Elektrotherapie, Ultraschall, Thermotherapie, Hydrotherapie
Ernährung
gesunde Ernährung, Lehrküche
Logopädie
In der Logopädie werden Patienten mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen behandelt. Ziel der Therapie ist
daher die Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Kommunikationsfähigkeit im Alltag. Bei Patienten mit Schluckstörung zielt die Therapie darauf ab, die Gefährdung des Patienten zu minimieren und einen umfassenden Kostaufbau zu erreichen. Angeboten werden:
- Sprachtherapie als Einzeltherapie
- Sprechtherapie als Einzel- und Gruppentherapie
- Begleiten der Mahlzeiten bei Schluckstörungen
- Beratung zur Nahrungskonsistenz
- Mundmotorik
- Kommunikationsgruppe
- Angehörigenberatung
- Audio- und PC-gestützte Therapie
Psychotherapie und Neuropsychologie
Ein Schwerpunkt liegt in der psychotherapeutischen Begleitung von Patienten und Angehörigen, insbesondere in
der psychotherapeutischen Krisenintervention, wie sie häufig nach Hirnstörungen erforderlich ist.
Angeboten werden:
- psychotherapeutische Einzelgespräche
- Stress- und Schmerzbewältigung
- psychoedukative Gruppe: Raucherentwöhnung
- Entspannungsgruppen
- Motivation

Weiterhin können nach Hirnschädigungen neuropsychologische Störungen (z.B. Orientierungs-, Konzentrationsstörung) auftreten. Nach exakter Diagnostik der neuropsychologischen Defizite erfolgt eine Zuordnung
des Patienten zu den individualtherapeutischen oder gruppentherapeutischen Behandlungen:
- neuropsychologisches Training
- kognitive Belastungserprobung
- Fahrtauglichkeitsüberprüfungen
- PC-gestütztes Sehtraining
- Beurteilung der Alltagsbewältigung

Dr. Guido Waldmann (Chefarzt)

Facharzt für Neurologie,
Rehabilitationswesen, Sozialmedizin, Geriatrie, Physikalische Therapie und Balneologie, Medizinische Balneologie, Medizinische Begutachtung

Ärztlich-psychologisches Personal help
Oberarzt/-ärztin
FA Neurologie, Sozialmedizin
Assistenzarzt/-ärztin
Leitender/-e Psychologe/-in
Psychologe/-in
Anforderungen an Rehakliniken für die Behandlung von Patient:innen mit Post- und Long-Covid
Letzte Aktualisierung: 29.01.2024

IK
511431025

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Telefon: 034243-790