Seit 2013 hat das Reha-Portal von Qualitätskliniken.de als erste trägerübergreifende, unabhängige Plattform die Bewertung von Rehabilitationskliniken auf der Basis von vier Qualitätsdimensionen eingeführt: Behandlungsqualität, Rehabilitandenzufriedenheit, Rehabilitandensicherheit und Organisationsqualität werden auf wissenschaftlich fundierter Datenbasis ermittelt und laienverständlich aufbereitet. Die Bewertung der Behandlungsqualität basiert derzeit auf den Ergebnisberichten der externen Qualitätssicherung der Reha-Träger, also der Deutschen Rentenversicherung (DRV) und der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Künftig sollen darüber hinaus indikationsspezifische, objektivierbare Qualitätsparameter in die Bewertung einfließen, die eine präzisere Antwort auf das spezifische Informationsbedürfnis von Patienten ermöglichen und die subjektiven Patientenbewertungen ergänzen.
Dazu hat vor kurzem eine Pilotarbeitsgruppe für die Ergebnismessung in der Orthopädie ihre Arbeit aufgenommen. Konkret soll anhand der Indikationsbereiche Endoprothesen für Hüft- und Kniegelenke (TEP) und Rückenschmerz ein Vorschlag erarbeitet werden, welche Assessments für eine indikationsspezifische Bewertung der Einrichtungen geeignet sind und wie diese in eine Bewertung einfließen können. In 2017 sollen dann weitere Indikationen folgen.
Bei Fragen dazu wenden Sie sich gerne an die Geschäftsstelle.
30.11.2016