Fakten Freitag: Hypertonie

Die Weltgesundheitsorganisation hat die Grenzwerte für eine Hypertonie (Bluthochdruck) auf 140/90 mmHg festgelegt. Wenn diese Werte bei Mehrfachmessungen über einen Zeitraum hinweg immer wieder überschritten werden, wird von einer Hypertonie gesprochen. Leichter Bluthochdruck verursacht meist keine Beschwerden. Je höher die Werte werden, desto häufiger treten Symptome wieder Kopfschmerzen, Nasenbluten oder Übelkeit auf. Auch Krampfanfälle und Atemnot können bei einem sehr hohen Blutdruck auftreten.

Faktenblatt zu Hypertonie: 20-30 Mio. Menschen in Deutschland leiden darunter.

Abhängig davon, wie hoch der Blutdruck des Patienten ist, erfolgt die Festlegung einer geeigneten Behandlung. Dabei spielt auch das Alter, weitere Erkrankungen sowie der Lebensstil eine Rolle. So kann es teilweise ausreichen, durch den Verzicht auf das Rauchen oder eine Gewichtsabnahme den Blutdruck bis unter die Grenzwerte zu senken. In anderen Fällen sind Medikamente notwendig. 

Besteht die Gefahr, dass durch einen dauerhaft erhöhten Blutdruck Gefäße und Organe geschädigt werden könnten oder es bereits sind, ist eine Rehabilitationsmaßnahme sinnvoll. Dort kann durch eine Optimierung der Medikation und ein gezieltes Therapieprogramm wie z. B.:

  • Sporttherapie,
  • Bewegungstherapie,
  • Gefäßtraining,
  • Physiotherapie,
  • Entspannungstechniken,
  • Elektrotherapie und
  • Ergotherapie

eine Stabilisierung erreicht werden. Rehakliniken mit dem Schwerpunkt Hypertonie sind auf Qualitätskliniken.de zu finden.

17.05.2019

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