Fakten Freitag: Ausreichender Schlaf senkt Herzinfarktrisiko

Regelmäßiger und ausreichender Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit. Studien zeigen, dass die durchschnittliche Schlafdauer und die Schlafqualität immer mehr abnehmen. Dafür werden z. B. folgende Faktoren verantwortlich gemacht:

  • Stress
  • Ständige Erreichbarkeit
  • Schichtarbeit
  • Erkrankungen
  • Schlafmittel und andere Medikamente
  • Schnarchen und Schlafapnoe
Faktenblatt zum Zusammenhang zwischen Schlaf und Herzinfarktrisiko

Durch Schlafmangel und Schlafstörungen kommt es zur Beeinträchtigung der körperlichen und psychischen Leistungsfähigkeit. Auch werden folgeschwere Krankheiten begünstigt. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Patienten mit Einschlafproblemen ein 27 Prozent höheres Risiko aufweisen, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Probanden mit einer schlechten Schlafqualität hatten ein um 18 Prozent gesteigertes Risiko. Ebenfalls konnte die Studie aufzeigen, dass ein wiederholtes Aufwachen während der Nacht das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko immerhin noch um 11 Prozent erhöht. Als Ideal wird eine tägliche Schlagdauer von 7,5 Stunden empfohlen.

Wenn auch Sie Schlafprobleme haben, holen Sie sich fachkundige Unterstützung. Nehmen Sie nicht selbstständig Schlaftabletten, welche das Problem oft nur verschlimmern. Unterstützung erhalten Sie bei Ihren Hausärzten oder auch in spezialisierten Kliniken.

21.06.2019

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