12 Verbände fordern finanzielle Unterstützung für die Reha

Gemeinsam mit elf weiteren Verbänden fordert der Bundesverband Deutscher Privatkliniken e.V. bessere finanzielle Unterstützung für Rehabilitationseinrichtungen aufgrund der Auswirkungen der Pandemie und der derzeitigen Inflationsrate. Die Verbände richten sich mit einem Faktenblatt an die Bundesministerien für Gesundheit sowie für Arbeit und Soziales, die Deutsche Rentenversicherung sowie die gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen.

In dem Faktenblatt werden die Gründe für die aktuelle Krise, in der sich die Rehabilitationseinrichtungen befinden, dargelegt. Dazu zählen neben den coronabedingten Mehrkosten, die durch FFP2-Masken und andere Hygienemaßnahmen entstehen, auch die aktuellen Preissteigerungen bei Energie, Dienstleistungen und Verbrauchsgütern sowie der massive Fachkräftemangel. Viele Vorsorge- und Rehaeinrichtungen befinden sich aktuell in einer existenzgefährdenden Situation, da sie die Kosten nicht mehr stemmen können. Die Behandlungsplätze werden jedoch dringend gebraucht.

Die Verbände fordern nun einen Minderbelegungsausgleich, also eine finanzielle Kompensation für den Rückgang der Belegungszahlen durch die Corona-Pandemie. Außerdem sind Hygienezuschläge und Zuschläge für den Inflationsausgleich notwendig. Die Rentenversicherung und die gesetzliche Krankenversicherung haben 2020 und 2021 insgesamt 1,5 Milliarden Euro weniger ausgegeben als 2019. Das eingesparte Geld soll jetzt für den Erhalt der Einrichtungen genutzt werden.

Das Faktenblatt der Verbände können Sie einsehen hier einsehen.

17.11.2022

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